Brauchbarkeitsprüfung 2017

vom Samstag, 8. Juli an der Baurenhäuleshütte

  • Irene Hoffmann mit"Christel" und Dr.Hans Ulrich Heller mit "Gustav"

  • Wilhelm Benz - "Pia" ist nicht mit auf dem Bild

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Strahlend blauer Himmel, aber auch eine fast erdrückende Schwüle, lag bereits am Prüfungsmorgen über der Baurenhäuleshütte.

 

Nach der Begrüßung durch die Jagdhornbläser und aufmunternden Worten vom stellvetrenden Kreisjägermeister Uli Löffler und Hundeobmann Kai Bubeck begann die Prüfung unverzüglich für die 12 Teilnehmer mit den einzelnen Fächern.

 

In vier Gruppen mit je drei Gespannen überprüften die Richter zuerst die Nasenleistung der Hunde auf der Übernachtfährte, was angesichts der steigenden Temperaturen durchaus sinnvoll war.

 

Leider zeigten drei von ihnen ausgerechnet an diesem Tag nicht das, was sie an den Übungstagen durchaus konnten. Das bedeutete zwar für sie in der Prüfung das Aus,  sie können sie aber woanders wiederholen.

 

Alle anderen Fächer wie Leinenführigkeit im Stangenholz und Schussfestigkeit beim Standtreiben und im Feld, Apportieren und Freiverlorensuche wurden zügig abgearbeitet, sodass alle Teilnehmer bereits schon am Mittag wieder bei der Hütte eintrafen.

 

Hansl Elser hatte wie immer ein, köstliches Mittagessen bereitet - feurige Puszta Schnitzel mit allerlei Salaten dazu -  , das gerne angenommen wurde.  Kühle Getränke flossen in Strömen die durstigen Kehlen hinunter, während einige der vierbeinigen Prüflinge im nahen Teich nach all dem Stress ein erfrischendes Bad nahmen.

 

Von den 12 Gespannen konnten später 9 Führer die Urkunden aus den Händen von Hundeobmann Kai Bubeck erhalten.

 

Für die Brauchbarkeit im Schalenrevier war es an erster Stelle Wilhelm Benz mit der Rauhhaarteckelhündin "Pia".

 

Bei der erweiterten Brauchbarkeit in Feld und Wald teilten sich wegen Punktgleichheit Irene Hoffmann mit der Wälderdackelhündin "Christel" und Dr. Ulrich Heller mit dem Deutschen Jagdterrier "Gustav" den ersten Platz.

 

Die anderen Gespanne folgten je nach ihren Punkten. Nicht jeder, der es kann, bringt dann an so einer Prüfung auch die höchste Leistung. Glück gehört mit dazu.

 

Im Namen der Teilnehmer des Lehrgangs bedankte sich Irene Hoffmann in launigen, gereimten Versen bei den Ausbildern, lobte ihre Kompetenz, Geduld und Standhaftigkeit und übergab Geschenke.

 

In der lauen Sommernacht klang der ereignisvolle Prüfungstag für viele erst zu sehr später Stunde harmonisch aus.

 

(Durch ein ärgerliches, technisches Missgeschick beim Herunterladen der Fotos sind einige Aufnahmen des Tages unwiederbringlich verlorengegangen. Das tut mir leid! - Helga)